Messe Essen vollendet ersten Bauabschnitt

Thomas Kufen (links im Bild), Oberbürgermeister der Stadt Essen und Aufsichtsratsvorsitzender der Messe Essen; Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes NRW und Oliver P. Kuhrt (rechts), Geschäfsführer der Messe Essen.

Die erste Phase des Umbaus der Messe Essen ist abgeschlossen. Mit einem Festakt in Anwesenheit von 500 geladenen Gästen feierten die Verantwortlichen dies. Mit der Eröffnung eines Glasfoyers, das direkt an die Kongreßräumlichkeiten anschließt, erreicht das im Mai 2016 gestartete Bauprojekt einen Meilenstein. Gleichzeitig geht die erste Hälfte der neuen, 11000 qm großen Halle 6 mit direktem Blick in den Grugapark inbetrieb. NRW-Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart gratulierte der Stadt und der Messe persönlich zum Gelingen.

Die Messe Essen will eines der technisch innovativsten Messegelände Deutschlands schaffen. Das rund 2 000 qm große Glasfoyer im Einfangsbereich Ost dient ab sofort als Startpunkt der Messebesucher und ist durch sein markantes, weit auskragendes Vordach direkt an die U-Bahn angebunden. Die großzügige und lichtdurchfluteten Architektur läßt den Eingangsbereich zu einer eigenständigen Eventlocation werden.
„Mit der neuen Messe Essen senden wir ein starkes Signal für den Wirtschaftsstandort Essen“, so Thomas Kufen, Oberbürgermeister der Stadt Essen und Aufsichtsratsvorsitzender der Messe Essen. Andreas Pinkwart betonte die Signalwirkung für die Metropole Ruhr und das Land Nordrhein-Westfalen, die von der neuen Messe Essen ausgeht.

Der nächste Bauabschnitt widmet sich nun bis Spätsommer 2018 dem Abriß der Hallen 4, 4A und 5. An ihrer Stelle entsteht der südliche Teil der neuen Halle 6. Hier ist dann auch der exklusive Gäste Club mit eigenem Eingang und separater Zufahrt beheimatet. Zeitgleich erfolgt die technische Modernisierung der Hallen im nördlichen Gelände. Der Abschluß des Gesamtprojekts mit einem Investitionsvolumen von rund € 90 Mill. ist für Herbst 2019 terminiert.




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