Champagner-Absatz auf Rekordniveau

Die Märkte für Champagner befinden sich in einer spektakulären Erholung. Die Auslieferungen im ersten Halbjahr 2021 sind um 50 Prozent höher als im Jahr 2020. Auch gegenüber 2019 liegen sie deutlich im Plus. Beim Export wird ein historischer Rekord der Flaschenlieferungen im ersten Halbjahr 2021 erreicht. Der bisherige Rekord, aus dem Jahr 2018 um 14 Prozent überholt.

Das starke Exportwachstum wird vor allem von Europa, Nordamerika und Australien getragen. Aus Deutschland gingen mehr als 40 Prozent mehr Bestellungen ein als im Vorjahreszeitraum. Auch der französische Markt erholt sich zu Beginn des Sommers mit der Lockerung der Maßnahmen zur Eindämmung des Infektionsgeschehens.

Auf Basis der guten Nachfrage in der ersten Jahreshälfte und der positiven mittelfristigen Absatzerwartungen legte das paritätisch von Winzern und Häusern gebildete Gremium des Comité Champagne den verfügbaren Ertrag der Lese 2021 auf 10.000 kg pro ha fest. Im Vorjahr durften 8.000 kg Trauben pro ha zu Champagner verarbeitet werden.

In Anbetracht der außergewöhnlichen klimatischen Bedingungen in diesem Jahr beschloss das Büro des Comité Champagne, sich Anfang September erneut zu treffen, um Entscheidungen für die Champagner-Lese 2021 zu treffen, so die Termine des Beginns und des Endes der manuellen Lese sowie die Einbringung oder Entnahme von Weinen in oder aus der Reserve, teilt das Bureau du Champagne für Deutschland & Österreich mit




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