Air France testet

ein „self boarding system“ Es trägt den Namen smartboarding®. Ausgewählte Mitglieder des Vielfliegerprogramms „Flying Blue“, die regelmäßig von Paris nach Amsterdam fliegen, nehmen daran teil. Die Testphase beginnt am 17.03.09 und dauert bis zum Jahresende. Teilnehmer des Testlaufs haben eine persönliche Karte mit neuesten biometrischen Technologien wie verschlüsselte Fingerabdrücke Die Karte eröffnet die Möglichkeit, zum gewünschten Zeitpunkt selbständig an Bord zu gehen.
smartboarding® geht in vier Schritten.
1. In einem Registrierungsbüro am Flughafen (Terminal 2 in Paris-Charles de Gaulle) erhält der Kunde in wenigen Minuten eine persönliche, sofort einsatzbereite Chipkarte. Auf ihr werden die persönlichen Angaben sowie die verschlüsselten Fingerabdrücke gespeichert. Die Registrierung ist ein einmaliger Vorgang. Air France legt keine entsprechende Datei an.
2. Am Reisetag führt der Kunde seine Karte nach dem Check-In (am Check-In-Automaten, per Internet, per Handy oder am Check-In-Schalter) in den smartboarding® Gate Reader ein. Die Chipkarte wird auf der Rückseite mit der Bordkarte bedruckt (kann beständig überdruckt werden) und wieder ausgegeben.
3. Wenn der Flug zum Boarding ausgerufen wird, entscheidet der Passagier den Zeitpunkt, zu dem er an Bord gehen möchte selbst und passiert das Self-Boarding Gate an der Fluggastbrücke. Es wird eine Personenerkennung durchgeführt. Dabei werden die Informationen der smartboarding-Karte eingelesen und mit einem den Fingerabdrücke abgeglichen. Dieser Schritt entspricht den herkömmlichen Formalitäten, bei denen die Angaben auf der Bordkarte (Papier oder Handy-Display) mit den Angaben des Ausweisdokuments verglichen werden. Stimmen die Angaben überein, erhält der Passagier Zugang zum Flugzeug.
4. Am Flugzeugeingang zeigt der Passagier wie bei einer herkömmlichen Bordkarte die Rückseite seiner Karte vor.
Quelle: www.business-travel.de




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