Berentzen geht es besser

„Die Berentzen-Gruppe ist in die Gewinnzone zurückgekehrt“, heißt es in einem Geschäftsbericht zum abgelaufenen Geschäftsjahr. Es wird ein operatives Ergebnis in Höhe von € 12,5 Mill. ausgewiesen. Die Nettoverschuldung des Unternehmens wurde um € 15,9 Mill. auf € 7,4 Mill. reduziert.
Als Erfolgsfaktoren für die Ergebnissteigerung werden die Zusammenlegung der Spirituosenproduktion am Standort Minden, eine umfassende Reorganisation des Geschäftsbereichs „Alkoholfreie Getränke“ sowie eine Neuorganisation der Marken und eine schlankere Verwaltung genannt.
Zum Restrukturierungsplan gehört Personalabbau. Am Jahresende 2009 beschäftigte die Gruppe 487 Mitarbeiter, Ende 2008 waren es 629.
Im 1. Quartal des laufenden Jahres ging der Umsatz der Gruppe von € 42,7 Mill. auf € 38,1 Mill. zurück, da sich das Unternehmen stärker auf Kernprodukte und –märkte fokussiert sowie unrentable Handels- und Zweitmarken abgegeben hat. Der Anteil des Spirituosenumsatzes am Gesamtumsatz betrug € 26,3 Mill. (€ 30 Mill.), der Umsatzanteil des alkoholfreien Bereichs € 11,8 Mill. (€ 12,7 Mill.).
Der Nettomittelzufluß des Konzerns aus Geschäfts-, Investitions- und Finanzierungstätigkeit belief sich in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres auf € 10,7 Mill. (Vorjahr € 3,5 Mill.). Die Eigenkapitalquote hat sich deutlich erhöht und betrug zum 31.03.10 38,5 % (31.03.09: 29%). Das Unternehmen sieht sich gut gerüstet, um auch in einem anspruchsvollen gesamtwirtschaftlichem Umfeld erfolgreich am Markt zu bestehen. Die Gruppe ist bekanntlich heute bei Aurelius.




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