Die Welt wohnt europäisch
Das ist seit dem Mittelater so. Daran ändert sich auch nichts, wenn die Möbel aus Südostasien kommen. Die Wanderung nach Osteuropa war nur ein Zwischenschritt.
China wird mit unermeßlichen Devisenreserven in den kommenden Jahren den Rest der Welt aufkaufen können. Klar ist, die chinesische Volkswirtschaft ist durch die ordnende Hand der Staatsmacht und einem Bedarf, den bald 1,5 Mrd. Menschen erzeugen, im Vorteil gegenüber Indien, das unter den gesellschaftlichen Fesseln der Vergangenheit leidet, und natürlich auch unter den Konflikten mit dem Nachbar Pakistan. Aber hier wie da wohnt der Mittelstand nach europäischen Standards.
Das läßt sich gut auf den Messen weltweit erkennen, egal ob sie in Dubai, Indien, VR China, Malaysia, Singapur, Tokio oder erst recht in Nordamerika stattfinden. Im Fernen Osten werden die Ausstellungsstücke dann kopiert, vervielfältigt und erfolgreich weltweit vertrieben. Es kommen heute mehr als 50% der Möbel, die in den USA vertrieben werden aus Asien. Die einzige Chance, die den Europäern bleibt, ist innovative Kraft und individuelles Interieur. Das ist nicht so einfach zu erfassen und zu kopieren.
Quelle:www.viersterne-inneneinrichter.de
Kommentare
Kommentar hinzufügen