Was uns so verloren geht

Im Jahr 2021 gab es in den nordrhein-westfälischen Beherbergungsbetrieben mit 33 002 mehr Übernachtungsgäste aus der Ukraine als aus der Russischen Föderation (27 739). Im Jahr 2019 hatte es mit 230 472 noch mehr als dreimal so viel Übernachtungen von russischen wie ukrainischen Gästen (69 122) gegeben. Wie Information und Technik als Statistisches Landesamt mitteilt, wurden im Jahr 2021 die meisten Übernachtungen von ukrainischen Besuchern in Köln (6 874; 20,8 %), Düsseldorf (6 274; 19,0 %) und Bedburg (3 649; 11,1 %) verbucht. Die meisten russischen Gäste übernachteten in Düsseldorf (8 127; 29,3 %), Köln (5 554; 20,0 %) und Bonn (1 881; 6,8 %). Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Reisenden aus der Ukraine in Nordrhein-Westfalen lag 2021 im Schnitt bei 2,5 Nächten. Bei den Gästen aus der Russischen Föderation waren es durchschnittlich 2,8 Nächte.

Hat sich die Krise schon früher angedeutet?

Die Zahl der Übernachtungen von Anlünften aus der Ukraine fiel 2021 zwar um 32,1 % höher aus als ein Jahr zuvor aber um 52,3 % niedriger als 2019. Die Übernachtungzahl von solchen aus der Russischen Föderation war um 51,0 % niedriger als im Jahr 2020 und sogar um 88,0 % niedriger als 2019.




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