Neuer Grenzwert für Kohlenmonoxid kommt

In der europäischen Union (EU) wird in den kommenden Monaten der Grenzwert für Kohlenmonoxid in der Raumluft herabgesetzt. Darauf hat man auch die Arbeitsplätze in Shisha-Bars einzurichten. Die Folge: Die erforderliche Frischluftrate pro klassischer Wasserpfeife erhöht sich von 130 auf 200 Kubikmeter pro Stunde. Hohe Kosten kommen auf alle zu, die das technisch mit Lüftungsanlagen erreichen wollen. Denn die Lüftung über offene Fenster und Türen reicht schon für 130 m³/h in der Regel nicht aus.

Die BGN sagt, der bessere Weg ist, das Kohlenmonoxid gar nicht erst entstehen zu lassen oder wenigstens zu verringern. Die Berufsgenossenschaft hat auch schon Tipps auf Lager: Wenn es kalt ist, ist mit elektrischen Heizelementen der Betrieb einer Shisha fast ohne Kohlenmonoxid möglich. Aus Sicht der BGN das beste Mittel, um Gäste und Mitarbeiter in Shisha-Bars vor Kohlenmonoxid zu schützen. Dann gibt es noch CO-Katalysatoren. Sie wandeln Kohlenmonoxid in harmloses Kohlendioxid um. Die CO-Konzentration im Raum sinkt so um circa 90 Prozent.

One-Cube-Aufsätze konzentrieren die Hitze herkömmlicher Kokoskohlewürfel und benötigen so statt drei nur ein Kohlenstück pro Shisha-Pfeife. Damit reduziert sich die CO-Freisetzung in den Raum um rund 65 Prozent.
Mehr zum Thema gibt es im Internet: www.bgn.de/shisha




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