Neuer Name für InBev

InBev hat im 1. Halbjahr 2008 € 6,908 Mrd. umgesetzt, 4,6 mehr als in den ersten sechs Monaten des Vorjahres. Es wurde ein Gewinn von Steuer und Abschreibungen in Höhe von € 2,222 Mrd. erwirtschaftet, 2,9 % mehr. Der Gewinn pro Aktie verbesserte sich in gleichen Zeitraum von € 1,27 auf € 1,32. Aber nicht überall liefen die Geschäfte gleich gut, besonders in West- und Zentral- sowie Osteuropa mußten Verluste registriert werden. Der Ausstoß ging hier um 3,7 % bzw. 4 % zurück. Das macht sich auch bei den Vorsteuergewinnen bemerkbar. Sie gingen im 2. Quartal in Westeuropa um 9 % auf € 195 Mill., in Zentral- und Osteuropa um 4,5 % auf € 140 Mill. und im Fernen Osten um 5,4 % auf € 56 Mill. zurück, während der Ausstoß hier im 1. Halbjahr nahezu konstant bei hl 17,070 blieb.
Die nächste Namensänderung (früher hieß die Firma Interbrew) steht bevor. Nachdem man sich gegen die Führung von Anheuser-Busch durchsetzte und den Aktionären ein nicht abzulehnendes Angebot unterbreitete - InBev ist bereit $ 52 Mrd. für das Aktienkapital von Anheuser-Busch in bar zu zahlen - steht der Fusion nicht mehr viel im Wege. Die neue, weltumspannende Firma wird Anheuser-Busch InBev heißen.




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