Weniger Bier vom Faß

Die Warsteiner Gruppe hat sich im 1. Halbjahr 2008 über dem Markttrend entwickelt und ein Absatzplus von 4,8 % erzielt. Die Ausstoßmenge betrug in den ersten sechs Monaten des Jahres 2008 hl 3,14 Mill. gegenüber hl 3 Mill. in 2007 Dieser Zuwachs ist u.a. auf die Integration der Herforder Brauerei zurückzuführen.
Die staatlichen Regulierungen im Bereich des Tabakgenusses wirken sich allerdings negativ auf den gesamten Absatz der Bierbranche aus.
Daraus resultiert bei der Marke Warsteiner ein Absatzrückgang von 6,4 %.
Einige Segmente haben allerdings zugelegt, z.B. „Alkoholfrei“ mit einem Plus von 17,5 % - Auch „Radler“ wurde mehr nachgefragt. Ebenfalls zugelegt haben die Einweggebinde, u. a. 0,5l und 5l Dosen.
Bei der Marke Herforder Pils wurde der Absatz stabilisiert. In den letzten Wochen ist der Absatz erstmalig wieder deutlich gestiegen. In einem stark rückläufigen Altbiermarkt konnte sich die Marke Frankenheim gut behaupten und verzeichnete einen Zuwachs gegenüber dem Vorjahreszeitraum, sagt der Geschäftsbericht. Bei Guinness ist im vierten Jahr in Folge ein zweistelliger Zuwachs festzustellen. König Ludwig bewegt sich auf Vorjahresniveau.
Die negative Auswirkung der Regulierungen in der Gastronomie lässt sich vor allem beim Fassbier feststellen.




Kommentare

Kommentar hinzufügen

Der Inhalt dieses Feldes wird nicht öffentlich zugänglich angezeigt.