Ernst Hinsken lieh sein Ohr

Ernst Hinsken, rechts m Bild, bei Michael Glos.

Ernst Hinsken,
MdB und Tourismusbeauftragter der Bundesregierung, lieh den Spitzenverbänden der deutschen Tourismuswirtschaft sein Ohr.
Als Ergebnis wurde u. a. festgehalten: man will ein Moratorium bei der Umsetzung der Feinstaubrichtlinie, die Schaffung eines einheitlichen europäischen Luftverkehrsraumes und damit verbunden weniger Warteschleifen, die Privatisierung der Deutschen Flugsicherung, aber auch die kritische Überprüfung der Einbindung des Luftverkehrs in das Emissionshandelssystem als auch deren Umsetzung über die EU hinaus. 7 % des Mineralöls verpuffen in Staus. Aus diesem Grund werden Maßnahmen zur Reduzierung von Verkehrsstaus, schnellere Stauwarnungen und ein besseres Baustellenmanagement gefordert. Weitere Punkte sind eine europaweite Harmonisierung der Mehrwertsteuer, eine größere Flexibilität bei der Anwendung der Pauschalreiserichtlinie, verstärkte Möglichkeiten für das Schaustellergewerbe, die Bahn für den Transport von ihren Fahrgeschäften zu nutzen, sowie eine stärkere Entzerrung der Sommerferientermine.
Hinsken versprach, die Anregungen der Branche konstruktiv aufzunehmen, verwies aber auch darauf, daß es keine einfachen und kurzfristigen Lösungen gäbe.




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