Maritim mußte Federn lassen

Die Maritim Hotelgesellschaft hat in 2012 mehr umgesetzt als 2011, nämlich € 457 Mill. nach € 447 Mill. und zwar in allen Häusern, die den Namen Maritim tragen. Läßz man die Franchisbetriebe außen vor, ergibt sich ein Zuwachs von € 406,8 Mill. auf € 408,7. Auch gelang es, die durchschnittliche Zimmerrate moderat zu erhöhen und auch die Belegung. Trotzdem ging der GOP von € 139,6 auf €135,8 Mill. zurück. Auf Nachfrage erklärt die Geschäftsleitung (Gerd Prochaskas Vertrag wurde soeben um fünf Jahre verlängert): Hierfür gibt es verschiedene Gründe. Zum einen gehören seit November 2012 die Hotels in Marmaris (Türkei) und in Alexandria (Ägypten) nicht mehr zum Maritim Portefeuille. Für die deutschen Häuser gilt überdies, daß die Energiekosten deutlich stiegen und sich die Personalkosten durch die tarifliche Lohnerhöhung ebenfalls erhöht haben. Darüber hinaus hat Maritim sehr stark in einige deutsche Häuser investiert: z.B. in Köln, Frankfurt, Darmstadt und Bad Homburg, wobei einige Zimmer zeitweise nicht im Verkauf waren. Ein weiterer Grund ist im Mice-Bereich der Anstieg der Tagesveranstaltungen ohne Übernachtung bei gleichem Personaleinsatz.




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