Unilever verkauft „Bifi“

Unilever hat das Geschäft mit der Mini-Salami "Bifi" an den Fleischsnack-Spezialisten Jack Link's (USA) verkauft. Das ändert aber nichts an den Beschäftigungsverhältnissen im Werk in Ansbach. Über den Kaufpreis gibt es keine Informationen. "Bifi" ist eine mittelständische Gründung (1972), die später von Unilever übernommen wurde.

Jack Link's ist international durch seinen „Beef Jerky" bekannt. Dabei handelt es sich um Trockenfleisch in Streifen, das in Deutschland, im Gegensatz zu "Bifi" nicht sonderlich verbreitet ist. Die Firma wurde 1986 in Minong, Wisconsin gegründet und beschäftigt weltweit 3500 Mitarbeiter. Seit 2008 ist das Unternehmen auch in Europa aktiv; die europäische Zentrale befindet sich in Berlin. Jack Link’s Snacks werden in rund 40 Ländern vertrieben.

Unilever hat im vergangenen Jahr weltweit € 49,8 Mrd. umgesetzt, 3% weniger als 2012. Der Gewinn (netto) stellte sich auf € 5,3 Mrd., 9% mehr. Je Aktie wurden (verwässert) € 1,66 verdient, 11% mehr als in 2012. Ausgeschüttet werden je Quartal € 0,269, das nächste Mal im März ds.Js.




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