Radisson Blu Old Mill: Grand Opening mit viel Prominenz
Carlson Rezidor hat das Radisson Blu Old Mill in der Hauptstadt Serbiens mit einem großen Fest offiziell eröffnet. Im Haus am rechten Saveufer trifft Tradition auf Moderne, paart sich Eleganz mit Innovation. Österreichisches Kapital hat hier etwas geschaffen, was beispielgebend sein soll für eine neue Generation von Hotels der Marke. Entstanden ist ein Spitzenklassehotel in Belgrad.
Die respektvoll sanierte alte Mühle bildet in ihrer ursprünglichen Gestalt den Eingangsbereich, dessen einladende Atmosphäre des Designs entspannt. Sich abwechselnde Nuancen von Licht und Schatten, weite Flächen und gleichmäßigen Wellen in erdigen und Farbtönen schaffen ein lässiges Lifestyle-Ambiente. Liebevoll freigelegter Backstein, feuriges Kupfer und spiegelnde Bodenflächen bilden einen gelungenen Übergang von der Tradition zur Moderne: Von der historischen Mühle zu zwei in die Höhe strebenden Türmen. Erste Gäste begrüßte GM Thomas Swieca im Dezember 2014. Jetzt richtete er eine Party aus, welche die Stadt noch nicht sah, wie berichtet wird.
236 Zimmer, darunter 14 Suiten, sind für Businessreisende, aber auch anspruchsvolle Touristen. Auch gibt es freiliegende Backsteinwände in Kombination mit hellen, glatten Flächen und dunklem, intensiv gemasertem Holz zu cremigen Lounge-Möbeln. Wandbilder von raumgreifender Dimension lieferte das Büros Strauss & Hillegaart und sie bestimmen die Atmosphäre. Großzügige bodentiefe Glasfronten öffnen den Blick hinaus auf die faszinierende Metropole Belgrad auf ihre Verkehrswege, aber auch auf die pittoreske Bebauung in der Nachbarschaft.
Nur einen kurzen Spaziergang vom Fluß Save (er mündet unweit in die Donau) und dem Bahnhof entfernt, befindet sich das Hotel an einem erstklassigen Standort in der Altstadt Belgrads und direkt an einem der wichtigsten Verkehrswege der Stadt. Historische und kulturelle Sehenswürdigkeiten wie das Museum der afrikanischen Kunst und das Haus der Blumen sind nur wenige Meter entfernt, das Belgrader Messegelände gleich nebenan. Die Hauptstadt Serbiens ist reich an Sehenswürdigkeiten, und man sagt dem Nachtleben Qualität nach.
Ein Highlight ist die Executive Lounge im Haus. Sie steht Gästen der Business Class-Zimmer, der Executive-Suite und der Old Mill-Suites mit leichten Snacks und kostenfreien Drinks als perfekter Ort für berufliche und private Treffen zur Verfügung.
Das Restaurant des Hauses, „OMB Larder + Lounge“ genannt, ist schon ein „place to be“ in der Stadt. Frische, lokale Produkte sollen zu einzigartigen Geschmacks-Erlebnissen mit serbisch-internationalem Twist in der Küche werden. Junge Gastro-Talente und international erfahrene Trendgastronomen mit Namen Fabrizio Bigi und Vanja Puska sowie Pâtissier Milan Lekic kreieren Genuß-Welten Verwendet werden so oft es geht regionale Zutaten, welche von der Slow Food Bewegung in der „Arche des Geschmacks“ aufgelistet sind: Busa-Rind, Mangalica-Schwein, Piroter Käse und Ajvar. Daneben gibt es noch die „OMB Larder + Lounge Bar’ mit coole Cocktailkarte und Piazza-Atmosphäre.
In beiden Restaurants will Carlson Rezidor ein Food-Konzept verwirklichen, das beispielhaft ist für eine neue Generation der Radisson Blu’, wobei Authentizität wichtiger ist als die ausgefallene Kreation herkömmlicher Küche. Dazu gehört ein Service, der sein Handwerk versteht. Neben Geschicklichkeit ist eine serviceorintierte Einstellung immanent, die schwer zu erlernen ist, wenn sie nicht der Mentalität entspricht. Hier entspricht sie wohl, wovon sich die Redaktion ein Bild machen konnte.
Technisches Highlight sind die hoteleigenen „Digi-Charts“. Tagungsgäste können darauf wie auf herkömmlichen Flipcharts schreiben, aber die Notizen oder Skizzen werden in Echtzeit digital umgewandelt und gespeichert. Der Referent schickt alle Aufzeichnungen einfach per eMail an die Teilnehmer. Außerdem kann man mit dem Tagungskonzept „Experience Meetings“ einen vollständigen Kohlendioxid-Ausgleich vorzunehmen und damit etwas für ein gutes Gewissen tun.
So fortschrittlich wie cool ist generell das Umweltbewußtsein an der Save. Müllvermeidung, sparsamer Energie- und Wasser-Verbrauch kennzeichnen sämtliche Prozesse im Hotelalltag. Anfang Februar 2015 wurde das Haus mit dem weltweiten Ökö-Zertifikat „Green Key“ ausgezeichnet, als erstes überhaupt in Serbien. Dieses Label erhält nur, wer Standards erfüllen, die weit über die gesetzlichen Vorschriften hinausgehen. „Mit dem Eco-Label ‚Green Key‘ bestätigen wir unser unternehmenseigenes Responsible Business Programm um einen weiteren konsequenten und für unsere Gäste sofort sichtbaren Schritt,“ so Thomas Swieca.
Der GM ist kein Unbekannter in der Szene. 2005 eröffnete er für die Gruppe, die damals Rezidor SAS Hospitality hieß, das Media Harbour Hotel in Düsseldorf. Ursprünglich kommt der zweifache Familienvater aus Köln, Hotelkaufmann gelernt hat er im Bristol in Bonn. Von Düsseldorf ging er 2010 ins Radisson Blu Resort El Queisar am Roten Meer und erlebte dort den Aufstand gegen Hosni Mubarak, woran er sich im Gespräch mit NFh schaudernd erinnert. Dann führte ihn die Karriere in die Türkei. Dem Ruf nach Belgrad folgte er gern.
Für die Party zum Grand Opening ließ sich Swieca das Konzept von einer internationalen Agentur entwerfen. Der gelang es, ein Fest mit Lokalkolorit auf die Beine zu stellen, dem es dennoch nicht an internationaler Eleganz mangelte. Als Beispiel: Es gab Spanferkel und Chevapchichi vom offenen Feuer und im Glas Champagne Laurent Perrier. Und alle, die in der Stadt Rang und Namen haben, kamen, so ungefähr 500 Leute, unter ihnen selbstverständlich die Eigentümer der Immobilie aus Österreich und Wolfgang Neumann, CEO von Carlson Rezidor. Angeführt wurden die Promis allerdings vom amtierenden serbischen Ministerpräsidenten Aleksandar Vucic, der es sich nehmen ließ am Ende des Tages, das Gästebuch des Radisson Blu Old Mill mit guten Wünschen zu eröffnen.
Radisson Blu Old Mill Hotel, Vojvode Misica Blvd. 15, 11000 Belgrade
radissonblu.com/hotel-belgrade
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