Die Accor S.A. baut um

Die Accor S.A. verkauft 85 Hotelimmobilien in Europa. Davon befinden sich 28 in Besitz, und an 57 hat die Gesellschaft das wirtschaftliche Interesse; das Eigentum liegt bei Foncière des Régions, Axa Im – Real Assets und Invesco.

Erlöst werden, wie es in einer Aussendung heißt, € 504 Mill. Käuferin ist eine neu errichtete Hotelinvestment Gesellschaft an der Eurazeo (Großaktionär der Accor S.A.) zu 70% und die Accor S.A. zu 30% beteiligt sind. Sie ist offen für einen dritten Partner.

Die Hotelinvestmentgesellschaft hat € 100 Mill. zur Verfügung, um die Hotels im Portefeuille zu renovieren. In ihm befinden sich ein Pullman, 19 Novotels, 13 Mercure, 35 Ibis 3 ibis Styles und 14 ibis budget. 61 befinden sich in Frankreich, neun in Spanien, der Rest in anderen Ländern Europas.

Alle Hotels sollen weiterhin mit Accor Marken geführt werden. Basis sind Franchiseverträge, die mit der Hotelinvestmentgesellschaft abgeschlossen werden. Auch soll ein Teil ihres Managements von Accor kommen.

Der Kurs der Accor-Aktie hat seit November 2015 ca. 1/4 ihres Wertes verloren und notierte am 27.01.16, 16 Uhr, in Frankfurt/M. bei € 6,758. Ihr Charakteristikum sind hohe Ausschüttungen. So sind in 2014 bei einem Nettoergebnis je Aktie in Höhe von € 0,97, € 0,95 auf Stammaktien geflossen.




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