Bosch sucht Partner für Smart Home

Bosch hat bekanntlich einen eigenen Smart-Home-Standard entwickelt. Nun sucht die Firma Partner, die ihre Geräte damit bedienbar machen. Es geht um Unterhaltung, Beschattung und Mobilität oder Sicherheit, um nur einiges zu nennen. Der Fehler der bisher hier agierenden Unternehmen, seien ihre Insellösungen, sagt die Firma.

Nutzen soll durch Vernetzung und Mehrfachnutzung erreicht werden. Der Rauchmelder dient auch als Alarmanlage – wenn ein Fenstersensor eine unerwartete Bewegung feststellt, kann das Gerät einen Warnton von sich geben. Und die Kamera dient gleichzeitig als Gegensprechanlage, die sich von überall aus bedienen läßt, sofern eine Internetverbindung besteht. Ein weiterer Impuls wird vom Betriebssystem iOS 10 erwartet.

Wie hierzu ergänzend bekannt wird, testet Apple das Smart-Home-System schon im Praxiseinsatz bei Entwicklern und Mitarbeitern. Bloomberg zufolge, geht Apple über die von der Konkurrenz bekannten Funktionen hinaus. Der Prototyp verfüge über eine Gesichtserkennung und könne den Gefühlszustand des Nutzers ermitteln, heißt es. Er diene als Hilfe für eine angepaßte Reaktion. Auch passe sich das System den aktuell im Raum anwesenden Personen an. Die Technik soll aus den Übernahmen von Faceshift und Emotient stammen.

Die US-Wirtschaftspublikation berichtet auch von einem Projekt namens „Invisible Hand“. Damit soll Siri allumfassende Befehle ausführen können, z.B. ein PDF-Dokument ausdrucken oder einen Link zu einer Website versenden können.




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