Telepizza geht nach Persien

Nach der Öffnung des Iran – besser bekannt als Persien – ist das Land attraktiv für ausländische Investitionen. Nachdem Hotelketten, z.B. Accor und Meliá International (siehe NFh Nr.04/16, S. 11), Interesse an Niederlassungen bekundeten, tritt nun die Systemgastronomie an. Telepizza will In zehn Jahren 200 Filialen eröffnen. Grundlage ist ein Masterfranchisevertrag mit der Momenin Investment Group. Die erste Niederlassung erfolgt Anfang nächsten Jahres in Teheran; es folgen weitere sieben Filialen bis zum Ende des Jahres.

In Riad, der Hauptstadt von Saudi-Arabien, gibt es seit kurzem drei Filialen. Es sind die ersten von insgesamt 100 geplanten innerhalb von zehn Jahren. In diesem Fall erfolgt der Betrieb in Zusammenarbeit mit der Emtyaz Catering Company, einer Tochtergesellschaft der Al Bayan Holding Group.

Telepizza nennt Umsatz in Höhe von ca. € 500 Mill. p.a. und einen Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen zum am 30.09.16 endenden Geschäftsjahr in Höhe von € 63,4 Mill. Aktien der Firma werden seit 27.04.16 an den Börsen von Barcelona, Bilbao, Madrid und Valencia gehandelt




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