Steuerlastquote: Tendenz steigend

Nach Berechnungen des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) steigt die sogenannte Steuerquote auf 22,3%. Die Quote setzt die Steuereinnahmen des Staates ins Verhältnis zur Wirtschaftsleistung. Daß Steuereinnahmen bei wachsender Wirtschaft und Beschäftigung zulegen, ist nichts Ungewöhnliches, aber wenn die Steuerquote steigt, bedeutet dies, daß der Staat - bezogen auf die Wirtschaftskraft - einen größeren Anteil erhält. Aktuell steigt das Steueraufkommen stärker als die Wirtschaftsleistung in Deutschland - von voraussichtlich gut € 695 Mrd. im Jahr 2016 auf schätzungsweise € 835,51 Mrd. im Jahr 2021. 2010 lag die volkswirtschaftliche Steuerquote bei 21,4 %. 2015 waren es 22,20% und 2016 wahrscheinlich 22,18%.

Aus Sicht des Wirtschaftsrats der CDU verdeutlicht die steigende Steuerquote den Entlastungsbedarf für die Steuerzahler. Bei rund € 140 Mrd. Steuermehreinnahmen bis 2021 könne ein Drittel davon zurückgegeben werden. Aber das ist nicht in Sicht. Im Augenblick floriert die Wirtschaft – statistisch gesehen – auch wegen der hohen Ausgaben, die durch die unkontrollierte Zuwanderung notwendig sind. Daraus resultiert aber auch viel Unzufriedenheit in der Bevölkerung, was zu soziologischen Verwerfungen führt.

Und Schäuble hat noch immer nicht genug. Es wird kolportiert, die Kfz-Steuer soll erhöht werden.

Quelle: NFh Nr.01/17




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