„Künstliche Intelligenz“ im Visier

Die Bosch-Gruppe hat 2016 den Umsatz um nominal 3,5% auf rund € 73,1 Mrd. gesteigert und weist ein operatives EBIT in Höhe von rund € 4,3 Mrd. aus. Das Unternehmen konzentriert sich auf das „Internet der Dinge“ und hier auf die Weiterentwicklung der „künstlichen Intelligenz“. Hier werden rund € 300 Mill. investiert (bis 2021). Zum Jahresbeginn nahm das Bosch Center for Artificial Intelligence (BCAI) seine Arbeit auf. Es startet zunächst mit rund 100 Mitarbeitern an den Standorten Bengaluru (Indien), Palo Alto (USA) und Renningen

Wie bei Vorlage des Geschäftsberichts für 2016 erläutert, geht die Firma davon aus, daß es in zehn Jahren kaum ein Bosch-Produkt ohne „künstliche Intelligenz“ geben werde. Entweder verfüge es selbst darüber, oder „künstliche Intelligenz“ habe bei der Entwicklung oder Herstellung des Produkts eine wesentliche Rolle gespielt, heißt es. In fünf Jahren sollen Produkte mit künstlicher Intelligenz 10% des Bosch-Umsatzes erzielen.
Quelle: NFh Nr. 02/17




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