Kempinski verliert weitere Hotels

Foto: Screenshot der Webseite

Nach dem Ende für das Hotel Bristol als Kempinski in Berlin verliert die Hotelgesellschaft auch das Management der bisherigen Kempinski in Hamburg und im Taunus, was Kempinski AG und Broermann Hotels & Resorts bekannt geben. Broermann gehören die Immobilien in Hamburg und vor den Toren Frankfurt/M.

Die Managementverträge für die drei Hotels werden bei Ablauf 2019 und 2020 nicht verlängert. Die Betriebe im Taunus werden als Falkenstein Grand und Villa Rothschild und das Hotel in Hamburg als Atlantic geführt. Bis zum Ablauf der Management-Verträge Ende 2019 und Ende 2020 bleibt alles wie bisher. Für die Mitarbeiter ändert sich auch danach nichts, sie sind – außer der Direktion – bereits heute auf der Gehaltsliste der Broermann Hotels & Resorts.

Dr. große Broermann, u.a. Inhaber der Broermann Hotels & Resorts, kam vor etwa drei Jahren in Besitz der Immobilie des Atlantic. Ursprünglich war diese bei der Octavian, die auf Dieter Bock - er verstarb im Atlantic - und Otto Beisheim zurückgeht, wie auch das Bristol in Berlin und noch einige andere nennenswerte Hotels.

Wie gleichzeitig bekannt wurde, werden die Hotels der Autograph Kollektion angeschlossen, die bekanntlich bei Marriott International beheimatet ist. „Die Chance, unsere Privathotels weiterhin unabhängig, eigenverantwortlich und selbstgewählt erfolgreich führen zu können, verbunden mit einer Kollektion von Hotels, die markant sind und Individualität fördern ... werden uns bestehende Traditionen überzeugend in die Zukunft übersetzen lassen“, werden die geschäftsführenden Direktoren der Hotels zitiert, Stefan Massa für das Falkenstein Grand und die Villa Rothschild sowie Franco Esposito für das Hotel Atlantic Hamburg .

Die Vereinbarung mit Marriott hat eine Laufzeit von 20 Jahren.




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