Frankfurt Top – Berlin Flop

Hoteliers in Frankfurt/M. erlebten ein erfolgreiches 2017, wie "European Cities Hotel Forecast" der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC ausweist. Sie ermittelte eine Auslastung von 70,5 Prozent, einen durchschnittliche Zimmerpreis von € 122,- (Vorjahr: € 119,-). Die Erlöse pro verfügbarem Zimmer legten um 3,7 Prozent auf € 85.- zu.

Wichtiger Treiber war die Internationale Automobilausstellung (IAA), die rund 800.000 Besucher anzog. Auch das um 6 Prozent gestiegene Passieraufkommen am Frankfurter Flughafen (64 Millionen Passagiere in 2017) sorgte für Auftrieb.

2017 waren Frankfurt 47.533 Hotelzimmer in mehr als 250 Hotelsregistriert. Die Kapazitäten werden weiter erhöht: 3.500 neue Zimmer befinden in Planung oder im Bau. Besonders aktiv sind die spanischen Hotelketten NH und Melia. Allein auf sie entfällt knapp ein Drittel der neu entstehenden Hotelkapazitäten in Frankfurt.

PwC rechnet mit weiterem Aufschwung in Ffm.

Zur vollständigen Studie: http://ots.de/sD0ETb

Während Frankfurt/M. boomte verzeichneten Berliner Hoteliers im Jahr 2017 das geringste Wachstum bei den Zimmererlösen seit vier Jahren, so der erwähnte "European Cities Hotel Forecast". Insbesondere das schwache letzte Trimester bremste das Wachstum der Branche.. Als wichtige Ursache hierfür wird die Insolvenz der in Berlin ansässigen Fluggesellschaft airberlin angesehen Auch der rasante Anstieg von alternativen Übernachtungsangeboten und der zunehmende Trend zu "Share Economy" machte den Berliner Hoteliers 2017 zu schaffen. Airbnb & Co. absorbierten im vergangenen Jahr rund drei Millionen Übernachtungen und legten damit ein Wachstum von 17 Prozent hin, sagt PwC.

Für das Jahr 2018 rechnet PwC mit einem Anstieg der durchschnittlichen Netto-Zimmerpreise um 1 Prozent auf € 97,- und 2019 mit einem Wachstum von 1,5 Prozent auf € 98,-. Die RevPAR dürften um 1,3 Prozent bis 2 Prozent zulegen.

Einen weiteren Wachstumsschub könnten die Hotels der Stadt durch die Eröffnung des Berliner Flughafens BER erleben, sagt PwC, wenn ….“

Zur vollständigen Studie: http://ots.de/cGezHP




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