DRV: Florian Storp folgt Stefan Vorndran

Florian Store, Foto: AE

Florian Storp ist neues Vorstandsmitglied des Deutschen Reiseverbandes (DRV). Auf der jüngsten Sitzung in Frankfurt/M. hat das Gremium den Vice President Central Europe von American Express Global Business Travel in den Vorstand des DRV kooptiert. Eine Kooptation ist eine Ergänzungswahl, um Personen mit spezieller Sachkenntnis in die laufende Vorstandsarbeit zu integrieren. Die Satzung des DRV sieht die Kooptation von zwei Personen vor (§ 12), die Stimmrecht haben.

Damit verstärkt der Branchenverband sein Vorstandsgremium in der laufenden Legislaturperiode wieder um einen ausgewiesenen Geschäftsreise-Experten und trägt somit der großen Bedeutung des Business-Travel-Segments für die Reisewirtschaft und den DRV Rechnung. Bislang war der bisherige BCD Travel-Geschäftsführer Stefan Vorndran kooptiertes Vorstandsmitglied und Vorsitzender des Business Travel Ausschusses. Nach seinem kürzlichen Arbeitgeberwechsel hin zu Europcar als deren Geschäftsführer hat er seinen Rücktritt aus dem DRV-Vorstand bekannt gegeben.

DRV-Präsident Norbert Fiebig bedankte sich bei Vorndran für das außerordentliche und vielfältige Engagement in den vergangenen Jahren im Branchenverband und beglückwünschte Storp zur Berufung als DRV-Vorstand: „Wir freuen uns auf die aktive Mitarbeit des Geschäftsreise-Profis Florian Storp und sind froh, dass wir einen ausgewiesenen Experten für die Nachfolge von Stefan Vorndran für die Branchenarbeit gewinnen konnten“, so der DRV-Präsident.

Darüber hinaus ist Florian Storp vom zeitlich parallel zum Vorstand tagenden DRV-Ausschuss Business Travel zum neuen Vorsitzenden dieses Gremiums gewählt worden. „In einem Verband, der die gesamte Reisewirtschaft vertritt, braucht die Geschäftsreise eine starke Stimme“, sagt Florian Storp. „Ich freue mich, den Stab von Stefan Vorndran übernehmen zu können und seine Arbeit fortzuführen. Die Digitalisierung, die sich abzeichnenden weltweiten Handelskonflikte, Sicherheitsfragen und nicht zuletzt die Vertriebspolitik der Fluggesellschaften werden in den kommenden Monaten und Jahren genug Themen für die Verbandsarbeit liefern.“




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