Das Radisson Blu Scandinavia ins rechte Licht gerückt
Ins rechte Licht rückte sich wieder einmal das Radisson Blu Scandinavia Hotel im Düsseldorfer Stadtteil Golzheim, als sich am Samstagmorgen (24.09.19) 60 Teams zur 7. Radisson Rhein-Ruhr-Rallye versammelten, eine Rally von klassischen Fahrzeugen, die von hier aus ins Bergische Land und wieder zurückführt. Zuschauer vor dem Hotel an an der Strecke bestaunten auf Hochglanz polierte Oldtimer, Porscheklassiker, Rolls Royce bis hin zu gut erhaltenen BMW und Jaguar war vieles dabei, was sonst nicht so häufig zu sehen ist, auch ein Cadillac von geradezu überdimensionalen Ausmassen. Aber auch weniger bekannte Marken wie Leyland und JBA traten zur etwa 200 km langen Strecke an, mit zahlreichen Geschicklichkeitsprüfungen, Zeitfahren und Schikanen.
Schaulustige und Autoliebhaber hatten am Vormittag vor dem Start die Chance, unter die Haube zu schauen und mit „alten Hasen“ der Szene ins Gespräch zu kommen. Mit einem Mittagsstopp in Wipperfürth und einigen kleineren Pausen, dauerte die Rallye im Schnitt sieben Stunden. Abends um 7 Uhr waren fast alle wieder zurück, bis auf zwei, darunter ein Fiat Cinquecento. Scherzeshalber wurde gefragt, ob dieser sich nicht vielleicht im Kofferraum des Cadillac versteckt habe.
Bei der feierlichen Siegerehrung im Europasaal des Hotels wurde der Siegerpokal vom Vorsitzenden des ausrichtenden Vereins, dem Rhein-Ruhr-Racing Team Düsseldorf e.V.
Rolf Kienen, den stolzen Gesamtsiegern Horst Weck und Udo Pilger, die einen roten Porsche 911 von 1980 steuerten, überreicht. Aber es gab noch eine Reihe von anderen Pokalen für Spezialklassifizierungen.
Ein Fest im Radisson Blu Scandinavia, das im Augenblick ein wenig gehandicapt ist, weil die Fassade aus Renovierungsgründen verhangen. Und nebenan wird gebaut. Wenn alles fertig ist, hat GM Erich Bänziger das zweitgrößte Hotel in Düsseldorf (nach dem Nikko), aber seinen Kräutergarten hat er verloren.
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