Grundstein für das Zoofenster Hochhaus gelegt

In ihm soll auch ein Waldorf Astoria angesiedelt wird, eine der Luxusmarken von Hilton. Es ist der erste Neubau für diese Marke in Europa. Man geht von einer Fertigstellung 2011 aus.
Die Hilton Hotels Co. hat einen entsprechenden Management-Vertrag mit Primrose Capital (UK) .
Das Waldorf Astoria Berlin wird über 242 luxuriöse Zimmer und Suiten verfügen. Das Haus an der Hardenbergstraße, gegenüber der Gedächtniskirche und in unmittelbarer Nähe zum Kurfürstendamms, hat eine bevorzugte Lage. Es erhält einen Konferenz- und Tagungsbereich, größer als 1 100 m2, ein großzügiges Spa, ein elegantes Restaurant, eine Bar und Parkmöglichkeiten.
Für den Entwurf des Zoofenster-Hochhauses zeichnet Prof. Christoph Mäckler, Architekt aus Frankfurt/M., verantwortlich. Die Fassade wird in hellem Naturstein ausgeführt. Eine Besonderheit ist ein gläserner Abschluß, der bei Nacht beleuchtet wird.
Es ist der zweite Anlauf Hiltons mit dem Zoofenster. Schon im September 2001 kündigte die Pressestelle (von Hilton International) die Bebauung an. Es sollte ein Hilton in einem Büro- und Geschäftskomplex entstehen, der von Ebertz & Partner Immobilien-Beteiligungs-GmbH & Co. „Zoofenster Berlin“ KG entwickelt werden sollte.
Die Eröffnung des 35stöckigen Hotels war für 2004 geplant mit 566 Zimmern, davon 45 Suiten, einem Executive Floor mit Zugang zur exklusiven Lounge. Das Hotel war für Tagungen und Kongresse konzipiert.
Arabeske: 1999 waren Ebertz & Partner bereits als Käufer des Grundstücks genannt, das Brau & Brunnen gehörte. Der Kauf scheiterte an den Preisvorstellungen der Braugruppe. Die verkaufte dann an Araber, die aber offensichtlich die Kaufsumme nicht aufbrachten.




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