Der WMF Konzern

hat 2008 € 796 Mill. umgesetzt, 5 % mehr als im Vorjahr. Und das in einem bekannt schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfeld. Dabei wächst das Konsumgeschäft um 6 % auf € 474 Mill. und das Objektgeschäft um 3 % auf € 322 Mill.
Betrachtet man die einzeln Gesellschaften des Konzerns, so hat die größte, die WMF AG, rund € 462 Mill. umgesetzt, 1 % mehr als im Vorjahr.
Bei den Entwicklungen der Vertriebstöchter zeigt sich ein heterogenes Bild. Während sich Länder wie die USA und Großbritannien auf einem Niveau von 15 % bzw. 10 % unter Vorjahr bewegen, legen Tochtergesellschaften in Singapur und Shanghai deutlich zweistellig, um 10 % bzw. 30 % zu.
Bei den Markentochtergesellschaften des Konzerns geht es deutlich homogener zu. Insgesamt sind diese um 15 % zum Vorjahr gewachsen.
Im Objektgeschäft, dem Geschäft mit der Hotellerie und der Gastronomie, konnte der WMF Konzern in 2008 um 3 % zulegen und erreichte einen Umsatz in Höhe von rund € 322 Mill, während der Markt um 1,7 % rückläufig war.
Wachstumstreiber war das Kaffeemaschinengeschäft. Im Inland konnte die Marktführerschaft weiter gefestigt bzw. ausgebaut werden. Die starke Marktstellung wird durch aktuell 230 eigene Service-Techniker deutlich unterstrichen. International wurden die Vertriebs- und Servicestrukturen weiter ausgebaut.
Highlights in 2008 waren - mit entsprechender Auswirkung auf die Hotellerie - die Olympischen Spiele in Peking, die Ausstattung des ‚Atlantis’ (the Palm) in Dubai, der ‚MS Eurodam’ der Holland America Line, des Formel 1 Grand Prix in Singapur, oder auch die der O2-Arena in Berlin.
Für 2009 ist erneut ein Wachstum von 5 % angepeilt, das ertragreich vonstatten gehen soll, sagte Thorsten Klapproth, Vorstandsvorsitzender der WMF, auf der Ambiente in Frankfurt/M.




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