„Alex" wird 20

Der erste Betrieb entstand 1989 in Oldenburg und gehörte noch nicht zu der jetzigen Firma, die erst 2003 entstand, als sich Six Continents in IHG und Mitchell & Buttlers aufspaltete. Ihr damaliger Geschäftsführer, Bernd Riegger, ist es auch heute noch. Zuvor wurde das Konzept von nicht wenigen Insidern belächelt: Zu innovativ erschien das variabel zwischen Bistro, Café, Kneipe und Restaurant pendelnde Vorhaben, mit dem man je nach Tageszeit und Laune Kundschaft unterschiedlichen Alters erreichen wollte. „Alex" sprengte die scheinbar unverrückbaren Grenzen zwischen unterschiedlichen gastronomischen Genres – und schuf ein eigenes: Ein Treffpunkt für ganz unterschiedliche Zielgruppen mit einem attraktiven kulinarischen Angebot: vom Frühstück für Frühaufsteher über den Business-Lunch für schnelle Mittagsgäste, vom süßen Kaffeekränzchen oder verführerischen Eisbecher bis hin zu etwas raffinierten Dinnerbuffets oder Party-Snacks, „garniert" mit abwechslungsreichen und auf die gerade anwesenden Altersgruppen zugeschnittenem Musikprogramm und Beleuchtung.
Z.Zt. gibt es 40 „Alex", das jüngste ist der ehemalige Ratskeller in Saarbrücken.
Ein Redesign gab und gibt den Betrieben ein neues, frisches Gesicht, das mediterranes Chill-out-Gefühl mit aktuellem Lounge-Charakter verbindet. Für das neue Interieur, ergänzt durch ein erfrischtes kulinarisches Angebot, will man e 6 Mill. locker machen, „die wir auch vor den gegenwärtigen gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen nicht scheuen," sagt Bernd Riegger.
Wie die Outlets sein sollen, läßt sich an dem im September 2008 eröffneten "Alex Waterfront" in Bremen ersehen. Das mit über 500 m2 Grundfläche zu den größten gehörenden hat eine zentral positionierte Schauküche, in der die Speisen offen vor den Augen der Gäste zubereitet werden. Wer dabei mitmischen will, kann sich die Zutaten für seinen Salat nach eigenem Gusto zusammenstellen, aber natürlich auch noch andere Wünsche artikulieren, deren Verwirklichung zum Wohlbefinden beitragen.




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