Accor: Wo der Weg lang geht
Sébastien Bazin hat auf der Analystenkonferenz Einzelheiten hier auch ein wenig darüber geplaudert, was die Hotelgesellschaft Accor für ein Geschäft betreiben könne, wenn Accor Invest ohne Accor ist. In erster Linie denkt er an lokale Dienstleistungen, das könne neue Umsätze in der Größenordnung von 20% bis 30% p.a. generieren. Das Hotel als Dienstleistungsportal: Mietwagen, Floristen, Nachtclubs, Wäschereien, Kleiderreinigung, Schlüsselservice, Gepäckaufbewahrung.
Grundlage soll das Kundenbindungsprogramm werden, der Club Accor Hotels mit 32 Mill. Teilnehmern, aber auch Fairmont’s Presdent’s Club mit 4 Mill. oder der des chinesischen Partners Huazhu mit 70 Mill. Mitgliedern. Daraus entstehe ein neues Hospitality-Business-Modell. Die Sichtweise eines 50jährigen Hospitality-Unternehmens (damit meint er Accor) werde sich radikal ändern.
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